Fahnenmast
Nicht nur eine Feuerstelle braucht jedes gute Zeltlager, sondern auch einen tollen Fahnenmast. Jedes Jahr wird ein hoher Fahnenmast aufgestellt, so dass unsere Flaggen auch schon aus weiter Ferne gesehen werden können. Beim Aufstellen des Mastes könnt Ihr uns lautstark anfeuern, denn das machen wir erst, wenn Ihr auch alle da seid. Am Ende des Zeltlagers wird der Mast wieder gefällt. Natürlich nicht per Motorsäge, sondern nur mit einer Axt!
Aufenthaltszelt
Wir haben ein großes und ein kleineres Aufenthaltszelt. Im Großen findet ab und zu Programm statt, wenn es zum Beispiel regnet oder es draußen schon zu kalt ist. Tagsüber steht es euch offen, falls Ihr mal in Ruhe eines unser vielen Gesellschaftsspiele spielen wollt.
Das kleinere Zelt ist zweigeteilt, auf der einen Seite könnt Ihr euer Geschirr unterstellen und dort findet Ihr auch viele unserer Spielgeräte. Auf der anderen Seite lagern wir verschiedenes Material oder trocknen auch mal eure Wäsche, falls es nötig sein sollte.
Matra
Das Matra, unser Materialzelt, ist der zentrale Punkt im Zeltlager. Dort bereiten wir Betreuer das Programm vor, planen und organisieren. Jeden Abend haben wir dort eine Besprechung, wo wir über den Tag reden und uns für den nächsten Tag vorbereiten. Gleichzeit sind eigentlich immer Betreuer im Matra, die für euch als Ansprechpartner bei Sorgen oder Wünschen zur Verfügung stehen. Im Normalfall ist das Matra Betreuerbereich und für Teilnehmer tabu.
Sonnensegel
Wir haben drei große, seitlich offene Sonnensegel auf dem Platz stehen unter denen wir bei jedem Wetter vor praller Sonne oder Regen geschützt sind. Jedes Sonnensegel bietet für sich alleine schon Platz für alle Teilnehmer und Betreuer im Zeltlager. Zum Essen, Basteln und Spielen stehen ausreichend Biertischgarnituren unter zwei Sonnensegeln, das dritte schützt meist den Platz vor der Küche.
Sportfelder
In unseren zwei Wochen Zeltlager haben wir natürlich nicht durchgehend festes Programm. Jeder braucht dann und wann mal eine Pause oder möchte einfach ein bisschen Freizeit auf dem Platz haben. Andere können gar nicht genug Bewegung bekommen und genau dafür bauen wir uns im Zeltlager immer verschiedene Sportfelder auf. Auf dem Überblick seht Ihr nur eine grüne Wiese, weil das Bild kurz nach dem Aufbau entstanden ist, so lange noch keine Teilnehmer auf dem Platz angereist waren. Alle Felder bauen wir nämlich mit Eurer tatkräftigen Hilfe auf und testen jedes Feld auch gleich mit einem schönen Spiel. Ob nun Fußball, Volleyball, Völkerball, Baseball oder Kubb, es finden sich immer genug Mitspieler unter den Teilnehmern und Betreuern, so dass niemand in den 14 Tagen Zeltlager langweilig sein muss.
Klo
Keiner mag sie wirklich, aber jeder braucht sie mal: Unsere Klos. Abgesetzt vom Zeltlager im Wald findet Ihr unsere fünf Klos. Auch diese haben wir wieder selbst konstruiert und gebaut. Unser Kloteam reinigt und leert die Klos täglich, so dass Ihr keine Angst haben müsst, dass Ihr im Zeltlager hinter dem Baum euer Geschäft erledigen müsst. Dies ist nämlich auch strikt verboten! Für die Jungs unter Euch, haben wir auch unsere legendäre Weitpinkelanlage im Angebot. Nach dem Gang zum Klo natürlich wieder Hände waschen nicht vergessen!
Feuerstelle
Kein gutes Zeltlager darf ohne große Feuerstelle sein. Und natürlich haben auch wir eine Feuerstelle. Dort brennt jede Nacht ein Feuer, dass uns Licht und Wärme spendet. Somit haben wir jeden Abend einen Platz, wo wir uns zum Singen und Reden treffen können. Auch die Nachwache sitzt am Feuer und ist immer als Ansprechpartner in der Nacht für euch da. Mindestens einmal im Zeltlager grillen wir Würste über dem Feuer und backen uns lecker Stockbrot. Der berühmte Spießbraten für unser Rittermahl wird natürlich auch über dem Feuer zubereitet. Für all das brauchen wir große Mengen an Holz. Dieses dürfen wir, mit Erlaubnis der Gemeinden und nach Absprache mit dem zuständigen Förster, aus den nahen Wäldern holen. Gemeinsam im Wald richtig Holz zu machen bringt Spaß und viele Teilnehmer helfen gerne dabei. In manchen Jahren bauen wir auch eine kleine Hütte direkt neben der Feuerstelle, damit wir nicht im Regen sitzen müssen, wenn das Wetter mal nicht so toll ist.
Küche
In der Küche zaubert unser Küchenteam all die leckeren Mahlzeiten für uns. Manne, unser Küchenchef kocht schon viele Jahre im Zeltlager und was er so alles in seinen Töpfen und Pfannen brutzelt ist immer lecker und gibt allen genug Kraft. Neben Frühstück, Mittag- und Abendessen gibt aus auch immer Nachmittags einen Snack wie Obst, Jogurt oder Ähnlichem. Wasser und Tee steht jederzeit an der Küche für euch bereit. Natürlich muss nach jedem Essen auch Geschirr gespült werden, alle Teilnehmer spülen ihr eigenes Geschirr und der täglich wechselnde Küchendienst übernimmt das Küchengeschirr. Vor jeden Essen werden sich natürlich im aufgebauten Waschbecken die Hände gewaschen!
Waschplatz
Um sich jeden Morgen und Abend die Zähne zu putzen und sich waschen zu können, haben wir einen Waschplatz mit zwei großen Waschbecken. Wasser bekommen wir aus einem 1000 Liter Fass, das täglich an der Hauptwasserleitung der Gemeinde wieder aufgefüllt wird. Für diejenigen, die sich vor kaltem Wasser nicht fürchten, haben wir auch zwei Duschen in einem abgetrennten Teil des Waschplatzes. Aber keine Sorge, wir gehen auch regelmäßig im nahen Frei- oder Hallenbad warm duschen. Wie vieles Andere im Zeltlager auch ist der Waschplatz von uns selber konstruiert worden und wird vor Ort aufgebaut.
Schlafzelte
Unsere Schlafzelte sind wetterfest und bieten Platz für bis zu 12 Personen. In der Mitte haben sie eine Höhe von ca. zwei Metern. Meist werden die Schlafliegen links und recht am Rand plaziert, dass in der Mitte ein Gang bleibt. Der Boden besteht aus einer stabilen Plane. Insgesamt haben wir zwölf Schlafzelte, meist sechs Mädels- und sechs Jungszelte. In den Zelten übernachten auch immer zwei bis drei Betreuer, die sich auch direkt um alle Probleme ihrer Teilnehmer im Zelt kümmern.